Ich bin gerade dabei eine 58er Blockbohlensauna als Außensauna in ein ungenutztes Außengebäude (Schuppen) als Selbstbau einzubauen. Die Saunakabine wird dabei so eingebaut, dass um sie herum ein Luftspalt vorhanden ist welcher mit Außenluft hinterlüftet ist. Also quasi eine Blockbohlenaußensauna mit einer hinterlüfteten Mauerwerksverkleidung und einem hinterlüfteten Dach drumherum...
Nun kam mir gerade die Idee, statt der geplanten Natursteinverkleidung hinter dem Saunaofen eine Salzziegelwand zu errichten und diese zu hinterleuchten.
Hat schon einmal jemand so etwas bei Blockbohlen gemacht?
Das Problem ist, dass ich die Ziegel nicht vor die Massivholzwand stellen kann, sonst kommt der Ofen viel zu weit in den Raum hinein (welcher ohnehin schon sehr klein ist - schätzungsweise 6m3). Vielmehr dachte ich daran, hinter dem Ofen die Blockbohlen durch die Ziegel zu ersetzen. Infolge der Hinterlüftung sollte Feuchtigkeit kein Problem sein - die Frage ist aber die Wärmedämmung. Ich habe nichts über einen Wärmedämmwert von Salzziegeln finden können und aufgrund der Platzverhältnisse kann ich die Ziegel auch nicht zusätzlich dämmen.
Von daher die Fragen:
- Gute Idee oder blöde Idee?
- Bleibt die Wärme entsprechend so lange im Raum wie man die finnische Sauna nutzt (mehr als drei Runden macht sicher niemand hintereinander) oder geht die Wärme gleich schnurstracks durch die Salzziegel nach außen?
- Halten die Ziegel die extremen Temperaturunterschiede zwischen Hinterlüftung (-15 Grad) und Saunainnenraum (+90 Grad) aus?
Fragen über Fragen...
Salzwand hinter Saunaofen
- finsterbusch
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