saunabauen.de

Ich habe vor, in der Ecke eines ungenutzten Raumes eine Sauna zu bauen und überlege, die vorhandenen Wände als Rückwände einer Ecksauna zu nutzen.

Die Idee ist, diese Wände mit Steinwollplatten zu isolieren (sind Außenwände), Strohmatten aufzunageln und dann einen dicken Lehmputz aufzubringen, der Wärme und Feuchtigkeit speichern kann.

Die restliche Konstruktion soll in Blockbohlenbauweise erfolgen (inkl Be-und Entlüftung).

Gibt es dazu Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge? Oder ist das generell Unsinn wegen zu langer Aufwärmzeiten und Problemen mit der Feuchtigkeit?

Freue mich auf Antworten.

der Meisel

Da ich noch keine Antworten bekommen konnte, stelle ich die Frage noch einmal anders.

Gibt es Erfahrungen, unabhängig vom Material, die Wand einer Zimmerecke direkt als Rückwand der Sauna einzubeziehen?

Freue mich auf Antworten.

der Meisel

Die Idee mit dem Lehm sowie Strohmatten ökologisch attraktiv...nur verstehe ich nicht die Steinwolle??? Krebserregendes Material an dieser Stelle zu verwenden finde ich widersprüchlich....nehmen sie Hanfisolierung.

In einer Sauna Lehmwände zu verwenden hat aber auch einen entschiedenen Nachteil.....Sie können Feuchtigkeit aufnehmen.....das ist auch gut so....nur geben sie Feuchtigkeit sehr langsam wieder ab......und wenn dann sie Belüftung des Raumes nicht stimmt, könnten Probleme daraus resultiern.
Gruß

karlklatsche hat vollkommen recht, natürlich kann man "seine" sauna auch mit lehm bauen, also anders wie 99,9%, das mag seinen reiz haben,
aber es gibt eben keine erfahrungen - und wenn schon ein anderer je mit lehm gebaut hat und entweder positive oder negative (ja-befürchte ich auch) erfahrungen gemacht hat - ist das immer noch nicht zu verallgemeinern, empfehlen... denn jeder raum, in dem die sauna aufgestellt wird bzgl. klima und dämmung anders, auch jede saunaist ein unikat, will sagen - die losgröße um erfahrungen ernsthaft weiterzugeben - ist null,