Auch wenn es nervt: Die Dämmfrage
Verfasst: 15. Mai 2021, 08:08
Hallo!
Ich bin Martin, 45 aus Bremen und möchte meine erste Sauna bauen. Ich habe einige Erfahrungen im Trockenbau und im Akustikbereich. Wärmedämmung dagegen hat mich nie interessiert. Ich lebe im ungedämmten Altbau mit atmenden Wänden...
Ich möchte draußen unter meiner Terasse/Balkon (etwa 2m hoch) eine kleine Sauna bauen. Fläche wird etwa 1,50 x 2,00m. aAn zwei Wänden grnzt sie an eine Mauer (eine zum Haus, eine frei stehende). Da sowohl die Fläche als auch die Deckenhöhe mit 2m recht überschaubar sind möchte ich die Wandstärke möglichst gering halten.
Ich lese nun seit mehreren Tagen unterschiedliche Foren und Seiten zum Thema Dämmung. Meine Fragen sind schon tausendmal gestellt und trotzdem habe ich letztlich keine Antwort gefunden.
Offenbar gibt es Menschen, die eine "diffusionsoffene" Bauweise ohne Dampfsperre für mölich halten oder gar empfehlen.
Dann gibt es auch die, die sagen: Die Feuchtigkeit bzw. Kondenswasser kommt - wenn dann - von außen. Eine Dampfsperre nach innen bringt nichts.
Ich kenne die allgemeinen Empfehlungen aus Hinterlüftung, Lattung usw.
Meine Frage ist: Macht es Sinn, meine kleine Saunabude mit Mineralwolle (Holzfaser scheint mir teuer und schwer zu bekommen) und Dampfsperre nach innen zu konstruieren oder ist das überflüssig, kompliziert (Aufbau bzw. Schichtung) und womöglich kontraproduktiv (weil die Wolle dann von außen schimmelt)?
Ich habe hier schon einmal gelesen, dass auch eine grobe Verschalung mit Rauhsopund anstelle einer mineralischen Dämmung und Dampfsperre möglich wäre...
Ich würde mich über Meinungen und Anregungen freuen. Insbesondere weil vermutlich jeder dieses Thema satt hat. Vielleicht scheint es auch eine Frage des Geschmacks oder der Religion zu sein...
Vielen Dank und liebe Grüße, Martin
Ich bin Martin, 45 aus Bremen und möchte meine erste Sauna bauen. Ich habe einige Erfahrungen im Trockenbau und im Akustikbereich. Wärmedämmung dagegen hat mich nie interessiert. Ich lebe im ungedämmten Altbau mit atmenden Wänden...
Ich möchte draußen unter meiner Terasse/Balkon (etwa 2m hoch) eine kleine Sauna bauen. Fläche wird etwa 1,50 x 2,00m. aAn zwei Wänden grnzt sie an eine Mauer (eine zum Haus, eine frei stehende). Da sowohl die Fläche als auch die Deckenhöhe mit 2m recht überschaubar sind möchte ich die Wandstärke möglichst gering halten.
Ich lese nun seit mehreren Tagen unterschiedliche Foren und Seiten zum Thema Dämmung. Meine Fragen sind schon tausendmal gestellt und trotzdem habe ich letztlich keine Antwort gefunden.
Offenbar gibt es Menschen, die eine "diffusionsoffene" Bauweise ohne Dampfsperre für mölich halten oder gar empfehlen.
Dann gibt es auch die, die sagen: Die Feuchtigkeit bzw. Kondenswasser kommt - wenn dann - von außen. Eine Dampfsperre nach innen bringt nichts.
Ich kenne die allgemeinen Empfehlungen aus Hinterlüftung, Lattung usw.
Meine Frage ist: Macht es Sinn, meine kleine Saunabude mit Mineralwolle (Holzfaser scheint mir teuer und schwer zu bekommen) und Dampfsperre nach innen zu konstruieren oder ist das überflüssig, kompliziert (Aufbau bzw. Schichtung) und womöglich kontraproduktiv (weil die Wolle dann von außen schimmelt)?
Ich habe hier schon einmal gelesen, dass auch eine grobe Verschalung mit Rauhsopund anstelle einer mineralischen Dämmung und Dampfsperre möglich wäre...
Ich würde mich über Meinungen und Anregungen freuen. Insbesondere weil vermutlich jeder dieses Thema satt hat. Vielleicht scheint es auch eine Frage des Geschmacks oder der Religion zu sein...
Vielen Dank und liebe Grüße, Martin