Moin zusammen,
Wir haben gerade aus unserem Keller eine alte Finnjark Sauna, BJ 1965 herausgerissen, da die Wände und Decke, inkl dahinter verlaufenden Heizungsrohren schon stark angegriffen war. Bei Neuaufbau möchte ich nun für eine bessere Belüftung sorgen und benötige einmal Kennerwissen....
In der Anlage findet Ihr den Raum und die Grobplanung.
- Klassischer Saunaaufbau in Sanwichbauweise (Wandlattung zur Luftzirkulation/Spahnplatte/Auflattung/4cm Dämmung/Alu/Profilbrätter) mit 7,5KW Ofen (finnisch, kein Bio oder Kombiofen)
- Es handelt sich um einen Kellerraum mit einer Aussenwand und 3 Innenwänden.
- Der Abstand zu Aussenwand wird mit nahezu 10cm eingeplant
- Der Abstand zu den Innenwänden mit 5cm
- Der Abstand zur Decke mit ca. 12 cm
- Es existiert im Saunabereich eine Kernbohrung (125mm) auf ca. 180cm Höhe (bodenhöhe Aussenbereich) die mit einem RohrENTlüfter versehen werden soll und mittels Lüftungsschacht mit der Unterbankentlüftung des Saunainnenraums verbunden sein soll.
- Es exisitert ein >200mm Lüfter im Badbereich mit ordentlich Zug nach draussen, der zur Entlüftung nach Dusch- und Saunagang sorgen soll
- Es könnte auch eine Kernbohrung zum innenliegenden Kellerflur (ggü. der Aussenwand) gebohrt werden um eine zusätzliche Ent oder Belüftung zu schaffen.
Ich stelle mir nun die Frage, ob der Rohrlüfter besser mittels Lüftungsschacht an den Innenraum der Sauna angeschlossen wird, oder zur Entlüftung der Hinterlüftung dienen soll und somit die Hinterbankentlüftung einfach in den Zwischenraum geführt wird?!.
Alle Korrosionsgefährdeten Leitungen habe ich bei der Sanierung des Raums in den Fussboden verlegt und bzw. unterputz gezogen.
Ich freue mich auf tolle Hilfen,
LG
Thomas
Planungshilfe / Abluft Zuluft
Planungshilfe / Abluft Zuluft
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