Feuchte am auslass der Lüftung - Normal?
Verfasst: 10. Februar 2016, 13:27
Wertes Auditorium,
ich treibe mich seit gewisser Zeit hier rum und hatte auch vor ca. 2 Jahren schon mal Fragen zur Planung gestellt. Nun hat alles etwas länger gedauert, aber nun nähert sich mein Saunaprojekt dem Ende des ersten Teilabschnitts - Die benutzbare Sauna (Dusche kommt als Abschnitt 2, mit dem restlichen Ausbau des Kellerraumes.
Kurz zum Aufbau: Beton-WU-Keller, umgedämmt, nicht beheizt, also kalt. Darin mit ~6 cm Abstand zur Wand 10mm Pressspanplatten als "Hintergrund", darauf 58mm Ständerwerk mit 60mm Glaswolle (Wände und Decke gleich), 50 µm Alufolie und 14mm Profilbretter.
Steht, sitzt, passt, wackelt und hat Luft.
Der Innenraum ist recht groß, da ich für die ganze Familie was gebaut habe, Innenmaß ist 200x260, Höhe 205, Ofen hat 9Kw und Entlüftet wird über ein 100 mm Abluftrohr auf ca 1 Meter höhe durch die Wand, dann im Flachkanal nach oben, 90° Bogen und dann über der Pressspanplatte nach vorne wo der Abluftkanal in der Wandverkleidung endet. Die vordere Sichtwand ist aus Rigips.
Zug ist perfekt da, das habe ich mit Feuerzeug und Thermometer gemessen, aber nun ist mir beim ersten "Test"Heizen aufgefallen, dass die Abluft extrem feucht ist. In der Sauna geht das Hygrometer schnell auf 25% Rel. Feuchte runter, der Abluftkanal befördert aber ganz ordentlich wasser nach aussen, das sich nun beim Heizen an der Kellerdeke niedergeschlagen hat.
abschließend nun endlich meine Frage: ist das normal, das beim ersten mal so viel Feuchtigkeit mitkommt? ist das aus dem Holz und ändert sich das nach ein paar mal? Ich habe etwas angst, das die Feuchtigkeit später an meiner abgehangenen Decke niederschlägt und dort Flecken (oder schlimmeres) hinterlässt.
Danke für die Aufmerksamkeit
Linus
PS: einen ausführlichen Baubericht habe ich mir fest vorgenommen.
ich treibe mich seit gewisser Zeit hier rum und hatte auch vor ca. 2 Jahren schon mal Fragen zur Planung gestellt. Nun hat alles etwas länger gedauert, aber nun nähert sich mein Saunaprojekt dem Ende des ersten Teilabschnitts - Die benutzbare Sauna (Dusche kommt als Abschnitt 2, mit dem restlichen Ausbau des Kellerraumes.
Kurz zum Aufbau: Beton-WU-Keller, umgedämmt, nicht beheizt, also kalt. Darin mit ~6 cm Abstand zur Wand 10mm Pressspanplatten als "Hintergrund", darauf 58mm Ständerwerk mit 60mm Glaswolle (Wände und Decke gleich), 50 µm Alufolie und 14mm Profilbretter.
Steht, sitzt, passt, wackelt und hat Luft.
Der Innenraum ist recht groß, da ich für die ganze Familie was gebaut habe, Innenmaß ist 200x260, Höhe 205, Ofen hat 9Kw und Entlüftet wird über ein 100 mm Abluftrohr auf ca 1 Meter höhe durch die Wand, dann im Flachkanal nach oben, 90° Bogen und dann über der Pressspanplatte nach vorne wo der Abluftkanal in der Wandverkleidung endet. Die vordere Sichtwand ist aus Rigips.
Zug ist perfekt da, das habe ich mit Feuerzeug und Thermometer gemessen, aber nun ist mir beim ersten "Test"Heizen aufgefallen, dass die Abluft extrem feucht ist. In der Sauna geht das Hygrometer schnell auf 25% Rel. Feuchte runter, der Abluftkanal befördert aber ganz ordentlich wasser nach aussen, das sich nun beim Heizen an der Kellerdeke niedergeschlagen hat.
abschließend nun endlich meine Frage: ist das normal, das beim ersten mal so viel Feuchtigkeit mitkommt? ist das aus dem Holz und ändert sich das nach ein paar mal? Ich habe etwas angst, das die Feuchtigkeit später an meiner abgehangenen Decke niederschlägt und dort Flecken (oder schlimmeres) hinterlässt.
Danke für die Aufmerksamkeit
Linus
PS: einen ausführlichen Baubericht habe ich mir fest vorgenommen.