Einweihung mit einer Panne und einigen Fragen
Verfasst: 2. Januar 2006, 12:10
Am 25. 12.05 war es endlich soweit. Ich habe meine Selfmade Sauna in Betrieb genommen....und naja....alles der reihe nach.
Also, nach einigen kosmetischen Korrekturen, die ich noch tags zuvor durchgeführt habe und einer sehr kurzen Aufheizperiode um die Funktionalität des Ofens zu überprüfen, machten meine Frau und ich unseren ersten Saunagang. Die Sauna war nach ca. 20-25 min betriebsbereit, das Thermometer (30cm unter der Decke) zeigte ca 80 Grad. Der Saunaofen scheint also trotz großem Fenster und nicht ganz dicht schließender Tür keine Probleme zu haben ordentlich Temperatur zu machen. Ich habe
den Ofen absichtlich überdimensioniert (9kW bei Innenmaßen von 190x190), das scheint sich bewährt zu haben. Nach ca. 40 min musste ich am Steuergerät die Temperatur reduzieren, weil es ständig weiter nach oben ging. Im Nachhinein betrachtet hätte es ein 7,5 kW Gerät wohl auch getan. Plötzlich ein leises Knistern.....ein Sprung im Fenster.
Ich habe mir in die Hauswand ein Fenster einbauen lassen und dieses in die Sauna miteingebaut. Der Sprung in der Scheibe kam nach ca. 30-40cm zum Stillstand. Trotz mehrerer Saunagänge in der Zwischenzeit bleibt der Sprung unverändert. Ich nehme an dass sich durch die enorme Hitzeentwicklung der Fensterrahmen verzogen hat. Dabei habe ich beim Einbau des Fenster extra darauf geachtet, nicht Baumarkt-Qualität, sondern Marke zu verwenden. Nun gut, zugegeben das Fenster ist groß (Fensterfläche 80x80), trotzdem, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich nach Einbau eines neuen Fensters das Holz des Fensterrahmens und das Fenster selber durch eine zusätzliche Scheibe Sicherheitsglas schützen soll, die ich ca. 5 cm vor dem Fenster anbringen würde! Trotz alledem....ein Fenster..mit Blick in den Garten.....das hat was... und bringt ein gutes Gefühl in die Sauna, vor allem jetzt, mit 30 cm Schnee im Garten.
Weitere Beobachtungen: Entlüftung!!!!!!!!! Leider zieht meine Entlüftung in die verkehrte Richtung, d.h. die kalte Luft strömt von außen über das Abzugsrohr in die Sauna. Die Entlüftung führt in einen Nebenraum, der als Geräteraum dient und direkt in den Garten führt, also entsprechend niedrigeTemperaturen hat. Ich muss also während des Saunierens den Rohreinschubventilator in Betrieb nehmen, dann gibt es abgesehen vom leichten Surren keine Probleme. Kann ich da noch was ändern? Ich nehme an, dass ich im Sommer damit keine Probelem haben werde. Aber ich hätte natürlich auch im Winter gerne eine gut funktionierende Entlüftung (ohne elektrisches Zutun). Ansonsten ist mir aufgefallen, dass ich in der Sauna ein sehr großes Temperaturgefälle habe. Von der Decke bis zum Thermometer (30cm unter der Decke) ca. 10 Grad. Vom Thermometer bis zur oberene Bank ca 15 Grad, von der oberen Bank bis zur unteren Bank nochmals 15 Grad und der Boden scheint mir normale Raumtemperatur zu haben (müsste ich erst nachmessen). Die Fliesen fühlen sich angenehme kühl an. Sind das in etwa normale Werte oder muss ich mir da noch was einfallen lassen? Der Boden wird eindeutig vom der in die verkehrte Richtung ziehenden Entlüftung gekühlt...das spürt man sofort wenn man sich hinhockt. Ich muss dazu sagen, dass ich absoluter Laie bin, und daher sehr dankbar für Tipps oder eure Erfahrungen wäre. Letztes Thema Dampfbad. Der Ofen ist ein Kombiofen, also auch mit Dampfbadfunktion zu betreiben. Hier hat sich die Überedimensionierung des Ofens bezahlt gemacht, denn die Sauna braucht gut und gerne 30-40 min um an ideale Werte heranzukommen (45 Grad, und ca. 80 % Luftfeuchte), ich nehme an bei kleiner dimensionierten Geräten dauert es wesentlich länger. Nochmals zum Thema Temperaturgefälle und Belüftung....ich schließe nicht aus, dass die Sauna [u]nicht[/u] dicht ist. Könnte das möglicherweise Einfluss, auf das starke Temperaturgefälle haben???? Ich bin für Tipps und Hinweise sehr dankbar….und….schönes 2006 wünsche ich!
Also, nach einigen kosmetischen Korrekturen, die ich noch tags zuvor durchgeführt habe und einer sehr kurzen Aufheizperiode um die Funktionalität des Ofens zu überprüfen, machten meine Frau und ich unseren ersten Saunagang. Die Sauna war nach ca. 20-25 min betriebsbereit, das Thermometer (30cm unter der Decke) zeigte ca 80 Grad. Der Saunaofen scheint also trotz großem Fenster und nicht ganz dicht schließender Tür keine Probleme zu haben ordentlich Temperatur zu machen. Ich habe
den Ofen absichtlich überdimensioniert (9kW bei Innenmaßen von 190x190), das scheint sich bewährt zu haben. Nach ca. 40 min musste ich am Steuergerät die Temperatur reduzieren, weil es ständig weiter nach oben ging. Im Nachhinein betrachtet hätte es ein 7,5 kW Gerät wohl auch getan. Plötzlich ein leises Knistern.....ein Sprung im Fenster.
Ich habe mir in die Hauswand ein Fenster einbauen lassen und dieses in die Sauna miteingebaut. Der Sprung in der Scheibe kam nach ca. 30-40cm zum Stillstand. Trotz mehrerer Saunagänge in der Zwischenzeit bleibt der Sprung unverändert. Ich nehme an dass sich durch die enorme Hitzeentwicklung der Fensterrahmen verzogen hat. Dabei habe ich beim Einbau des Fenster extra darauf geachtet, nicht Baumarkt-Qualität, sondern Marke zu verwenden. Nun gut, zugegeben das Fenster ist groß (Fensterfläche 80x80), trotzdem, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich nach Einbau eines neuen Fensters das Holz des Fensterrahmens und das Fenster selber durch eine zusätzliche Scheibe Sicherheitsglas schützen soll, die ich ca. 5 cm vor dem Fenster anbringen würde! Trotz alledem....ein Fenster..mit Blick in den Garten.....das hat was... und bringt ein gutes Gefühl in die Sauna, vor allem jetzt, mit 30 cm Schnee im Garten.
Weitere Beobachtungen: Entlüftung!!!!!!!!! Leider zieht meine Entlüftung in die verkehrte Richtung, d.h. die kalte Luft strömt von außen über das Abzugsrohr in die Sauna. Die Entlüftung führt in einen Nebenraum, der als Geräteraum dient und direkt in den Garten führt, also entsprechend niedrigeTemperaturen hat. Ich muss also während des Saunierens den Rohreinschubventilator in Betrieb nehmen, dann gibt es abgesehen vom leichten Surren keine Probleme. Kann ich da noch was ändern? Ich nehme an, dass ich im Sommer damit keine Probelem haben werde. Aber ich hätte natürlich auch im Winter gerne eine gut funktionierende Entlüftung (ohne elektrisches Zutun). Ansonsten ist mir aufgefallen, dass ich in der Sauna ein sehr großes Temperaturgefälle habe. Von der Decke bis zum Thermometer (30cm unter der Decke) ca. 10 Grad. Vom Thermometer bis zur oberene Bank ca 15 Grad, von der oberen Bank bis zur unteren Bank nochmals 15 Grad und der Boden scheint mir normale Raumtemperatur zu haben (müsste ich erst nachmessen). Die Fliesen fühlen sich angenehme kühl an. Sind das in etwa normale Werte oder muss ich mir da noch was einfallen lassen? Der Boden wird eindeutig vom der in die verkehrte Richtung ziehenden Entlüftung gekühlt...das spürt man sofort wenn man sich hinhockt. Ich muss dazu sagen, dass ich absoluter Laie bin, und daher sehr dankbar für Tipps oder eure Erfahrungen wäre. Letztes Thema Dampfbad. Der Ofen ist ein Kombiofen, also auch mit Dampfbadfunktion zu betreiben. Hier hat sich die Überedimensionierung des Ofens bezahlt gemacht, denn die Sauna braucht gut und gerne 30-40 min um an ideale Werte heranzukommen (45 Grad, und ca. 80 % Luftfeuchte), ich nehme an bei kleiner dimensionierten Geräten dauert es wesentlich länger. Nochmals zum Thema Temperaturgefälle und Belüftung....ich schließe nicht aus, dass die Sauna [u]nicht[/u] dicht ist. Könnte das möglicherweise Einfluss, auf das starke Temperaturgefälle haben???? Ich bin für Tipps und Hinweise sehr dankbar….und….schönes 2006 wünsche ich!