Hallo,
ich werde mich demnächst mit dem Bau einer Gartensauna in Elementbauweise beschäftigen. Der Saunaraum wird 2 × 2,50 m werden mit einem kleinen Vorraum von 3 m². Den Wandaufbau plane ich derzeit mit 40er oder 60er Kanthölzern und Mineralwolldämmung, außen mit OSB ausgesteift, verlattet und mit sägerauhen Brettern überlappt vertikal verkleidet. Innen mit Alufolie und Lärche überlappt oder alternativ mit Profilholz. Derzeit ist die Marktsituation beim Holzfachhändler ja eher angespannt... Heizen werde ich den 2 m hohen Raum mit einem einfachen Holzofen aus Schweden (guckt mal unter vedkaminer.nu).
Die Idee war, die derzeitig im Außenbereich schon vorhandenen Betonplatten als Fußboden zu belassen, evtl. dort einen Lattenrost aufzulegen.
Wie könnte ich jedoch dann dort den Anschluss der Unterkonstruktion und der Wände herstellen, ohne dass sich dort ein Luftspalt befindet? Die Kanthölzer der Unterkonstruktion wollte ich ja möglichst nur punktuell (auf extra Betonplattenauflagen) betten?
Alternativ wäre es ja denkbar, auch einen gedämmten Fußbodenaufbau herzustellen. Realisierbar zum Beispiel über eine Rahmen-Unterkonstruktion mit trittfester Dämmung und OSB Platten oben auf, darauf dann einen Holzfußboden. Hier befürchte ich dann aber eine langfristige Feuchteproblematik, mir scheint das auch zu viel Konstruktion. Außerdem bin ich eher ein Freund der „nassen Sauna“, d.h. bei mir wird geschrubbt und auch mal ein Eimer über dem Kopf ausgeschüttet... Variante mit den Wachbetonplatten gefällt mir immer noch am besten.
Hat jemand von euch hier Erfahrung und kann mir bitte einige Gedanken mitgeben?
Danke soweit und viele Grüße aus Leipzig!
Fußbodenaufbau bei Gartensauna
Re: Fußbodenaufbau bei Gartensauna
Hallo,
Falls das Thema noch aktuell ist - also ich habe vor kurzem um eine ehemals Innensauna ein Gartenhaus gebaut.
Den Grundrahmen für das Gartenhaus habe ich auf 10mm dicke Gummistreifen (geschnitten aus Vibrationsdämmmatte für Waschmaschine) gelegt.
Als Wärme-Dämmung habe ich 40mm Styrodur-Platten gelegt (dieses ebenfalls auf den oben genannten Gummistreifen).
Zwischen den Styrodur-Platten ist (auch auf Gummistreifen) eine Holz-Konstruktion, angepasst an die Größe der Platten.
Dann kommen OSB-Platten und ein 3mm starker PVC Belag.
Wenn aber so viel Wasser im Spiel ist, ist das eher ungeeignet weil das Holz der Unterkonstruktion irgendwann fault.
Wenn Du nicht permanent in der Sauna im Wasser stehen willst, müsste die ja unten rundum vollkommen offen sein oder einen Wasser-Abfluss haben.
Entweder müsste dann der Grundrahmen auch sehr hoch unterlegt werden, oder das Holz im unteren Bereich gut gegen Wasser/Feuchtigkeit geschützt werden. An die Zugluft von unten möchte ich da nicht denken.
Eine andere Möglichkeit wäre, normale Bodenaufbau wie oben beschrieben aber mit etwas Gefälle, den PVC Boden innen an den Wänden entsprechend hochzuziehen (mind. 10cm) und an den Ecken abdichten.
An der niedrigsten Stelle noch ein Wasserablauf und das Wasser könnte weg. Dann wäre auch unten gegen Zugluft dicht.
Freue mich auf eine Rückmeldung.
Falls das Thema noch aktuell ist - also ich habe vor kurzem um eine ehemals Innensauna ein Gartenhaus gebaut.
Den Grundrahmen für das Gartenhaus habe ich auf 10mm dicke Gummistreifen (geschnitten aus Vibrationsdämmmatte für Waschmaschine) gelegt.
Als Wärme-Dämmung habe ich 40mm Styrodur-Platten gelegt (dieses ebenfalls auf den oben genannten Gummistreifen).
Zwischen den Styrodur-Platten ist (auch auf Gummistreifen) eine Holz-Konstruktion, angepasst an die Größe der Platten.
Dann kommen OSB-Platten und ein 3mm starker PVC Belag.
Wenn aber so viel Wasser im Spiel ist, ist das eher ungeeignet weil das Holz der Unterkonstruktion irgendwann fault.
Wenn Du nicht permanent in der Sauna im Wasser stehen willst, müsste die ja unten rundum vollkommen offen sein oder einen Wasser-Abfluss haben.
Entweder müsste dann der Grundrahmen auch sehr hoch unterlegt werden, oder das Holz im unteren Bereich gut gegen Wasser/Feuchtigkeit geschützt werden. An die Zugluft von unten möchte ich da nicht denken.
Eine andere Möglichkeit wäre, normale Bodenaufbau wie oben beschrieben aber mit etwas Gefälle, den PVC Boden innen an den Wänden entsprechend hochzuziehen (mind. 10cm) und an den Ecken abdichten.
An der niedrigsten Stelle noch ein Wasserablauf und das Wasser könnte weg. Dann wäre auch unten gegen Zugluft dicht.
Freue mich auf eine Rückmeldung.