Erfahrung mit Fasssauna für draußen
Erfahrung mit Fasssauna für draußen
Habe vor mir eine Fasssauna für draußen zuzulegen - hat jemand Erfahrung damit? Oder hat jemand eine von einer bestimmten Firma und ist zufrieden oder nicht damit?
z.B. Wandstärke 60mm nordische Fichte /45 mm Thermofichte??
Wie zuverlässig dicht ist so eine Fasssauna, und bleibt sie es auch auf Dauer?
Wie stabil muss der Untergrund sein?
Welcher Elektroofen heizt sicher auf 90 Grad?
Und was darf das alles kosten?
DAnke
z.B. Wandstärke 60mm nordische Fichte /45 mm Thermofichte??
Wie zuverlässig dicht ist so eine Fasssauna, und bleibt sie es auch auf Dauer?
Wie stabil muss der Untergrund sein?
Welcher Elektroofen heizt sicher auf 90 Grad?
Und was darf das alles kosten?
DAnke
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
sorry, das thermoverfahren kenne ich natürlich, für exklusive anlagen arbeiten wir auch mit thermoholz aus espe,
was mir nicht bekannt war, daß es in deutschland als bohle in der relativ geringen menge (sonderform der bohle - rundung und dann thermisch behandelt) hergestellt wird, normal gibt es in deutschland nur 1-2 thermoholzproduzenten, fichte wußte ich wirklich nicht, terassenholz u.a. ja, also asche auf mein haupt -
ich vermutete einen werbegag - sorry,
also wenn es echtes thermoholz ist, dann ist es bzgl. haltbarkeit aus meiner sicht besser, aber 58mm "normale" fichte ist bzgl. besseren klimas auch nicht schlechter- im gegenteil!, es braucht halt eben zwingend ein extra dach (wetterschutz),
faßsauna ist allgemein ein optischer glanzpunkt, aber sie ist auch klein, stehhöhe usw.
probier sie doch einfach mal aus, es gibt ein paar anbieter, die vermieten sie auf einen anhänger,
preiswerter gegenüber einer blocksauna aus 58mm wirds sicher nicht, wenn man alles zusammenrechnet,
was mir nicht bekannt war, daß es in deutschland als bohle in der relativ geringen menge (sonderform der bohle - rundung und dann thermisch behandelt) hergestellt wird, normal gibt es in deutschland nur 1-2 thermoholzproduzenten, fichte wußte ich wirklich nicht, terassenholz u.a. ja, also asche auf mein haupt -
ich vermutete einen werbegag - sorry,
also wenn es echtes thermoholz ist, dann ist es bzgl. haltbarkeit aus meiner sicht besser, aber 58mm "normale" fichte ist bzgl. besseren klimas auch nicht schlechter- im gegenteil!, es braucht halt eben zwingend ein extra dach (wetterschutz),
faßsauna ist allgemein ein optischer glanzpunkt, aber sie ist auch klein, stehhöhe usw.
probier sie doch einfach mal aus, es gibt ein paar anbieter, die vermieten sie auf einen anhänger,
preiswerter gegenüber einer blocksauna aus 58mm wirds sicher nicht, wenn man alles zusammenrechnet,
Danke dir für die INfo - ich steh jetzt aber wirklich vor der Entscheidung - 60mm Blockbohle oder 45mm Thermofichte für 300 € Aufpreis. Wie bewertest du das in Hinsicht Aufheizzeit und Wärmedämmung und in Hinsicht Haltbarkeit auf Dauer (beides natürlich mit festem Dach als Vorraussetzung) - lohnt sich der Aufpreis?
DAnke dir
DAnke dir
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
Danke für die Antwort - aber jetzt bin ich trotzdem verunsichert. Thermoholz ist beständiger, resistenter gegen Fäulnis und Verwitterung, zudem wasserabweisend, die wärmedämmenden Eigenschaften verbessern sich um 10-15% (Infomaterial Baubiologie). Ich dachte, trotz Verringerung der Dicke von 60 auf 45mm, gleichbleibende wärmedämmende Eigenschaften zu bekommen bei besserer Beständigkeit.
Trotzdem 60mm?
Trotzdem 60mm?
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
ja, das ist ein argument...
aber ich weiß nicht wo die bohle in deutschland thermisch behandelt wird - frag nach sei skeptisch - thermoholzherstellung ist eine kunst! - das können nur profis, googel mal nach firstwood, unter etlichen kubikmetern eines profils geben die nichts in den ofen...
auch stimmt das bzgl. fäulnis, verwitterung usw - aber über das dach sind wir uns doch einig - ohne dem gehts nicht, also fault es nicht,
dämmung ja - 10% kann stimmen, aber es ist kein 10% speicher mehr und sauna lebt vom speichervolumen - indirekte wärmestrahlung,
wichtiger wäre für mich die frage nach einem kleinen vorraum, für bademäntel, steuerung, eine ordentliche stehhöhe/sitzhöhe - und da wird die faßsauna entweder schnell zum kompromiß oder aber sehr teuer...
ein "hingucker" ist es aber allemal ...
miet mal eine...
aber ich weiß nicht wo die bohle in deutschland thermisch behandelt wird - frag nach sei skeptisch - thermoholzherstellung ist eine kunst! - das können nur profis, googel mal nach firstwood, unter etlichen kubikmetern eines profils geben die nichts in den ofen...
auch stimmt das bzgl. fäulnis, verwitterung usw - aber über das dach sind wir uns doch einig - ohne dem gehts nicht, also fault es nicht,
dämmung ja - 10% kann stimmen, aber es ist kein 10% speicher mehr und sauna lebt vom speichervolumen - indirekte wärmestrahlung,
wichtiger wäre für mich die frage nach einem kleinen vorraum, für bademäntel, steuerung, eine ordentliche stehhöhe/sitzhöhe - und da wird die faßsauna entweder schnell zum kompromiß oder aber sehr teuer...
ein "hingucker" ist es aber allemal ...
miet mal eine...
ich habe meine selbstgebaute Fassssauna im Garten nun seit gut 2 Jahren regelmäßig in Betrieb und muss sagen: echt Top!
würde sie nicht mehr hergeben wollen.
(benutzen sie im Winter ca. 1x pro Woche)
Gebaut habe ich sie damals aus 60mm heimischer Fichte, das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend.
Mit einem ordentlichen Dach darauf und regelmäßiger Pflege hält das Holz auch ewig.
Entgegen der meisten handelsüblichen Fasssaunen mit 2 Liegen links und rechts und der Ofen hinten in der Mitte, hab ich meine Liegen etwas anders angeordnet, so dass ich verschiedene Höhen habe.
Das war im nachhinein eine gute Entscheidung, da es oben immer wärmer ist als unten..
Den 8KW Ofen würde ich im Nachhinein wahrscheinlich nicht mehr nehmen, ich glaube dass hier 6KW auch gereicht hätten. (2m Innenduchemesser und 2,05 m länge)
Gruß
Martin
würde sie nicht mehr hergeben wollen.
(benutzen sie im Winter ca. 1x pro Woche)
Gebaut habe ich sie damals aus 60mm heimischer Fichte, das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend.
Mit einem ordentlichen Dach darauf und regelmäßiger Pflege hält das Holz auch ewig.
Entgegen der meisten handelsüblichen Fasssaunen mit 2 Liegen links und rechts und der Ofen hinten in der Mitte, hab ich meine Liegen etwas anders angeordnet, so dass ich verschiedene Höhen habe.
Das war im nachhinein eine gute Entscheidung, da es oben immer wärmer ist als unten..
Den 8KW Ofen würde ich im Nachhinein wahrscheinlich nicht mehr nehmen, ich glaube dass hier 6KW auch gereicht hätten. (2m Innenduchemesser und 2,05 m länge)
Gruß
Martin