saunabauen.de

Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise zu meinenvorangegangenen Anfragen. Jetzt bin ich doch ein gutes Stück schlauer!
Trotzdem bleibt für mich noch eine Frage. Dazu muss ich etwas ausholen und die Örtlichkeit etwas beschreiben. Hinter meinem Bad befindet sich ein nur zu Lagerzwecken benutzter Raum von 2,80m Höhe in der Mitte. Von dort verlaufen die Dachsparren (20cmx30cm) schräg nach unten, auf denen eine Holzlattung ist mit den darauf liegenden Schieferplatten. Der Fußboden ist 5m breit, also ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Grundseite von 5m und einer Höhe von 2,80m.
Nun meine Frage: Darf man einfach die ca. 70cm breiten Lücken zwischen den Dachsparren mit Mineralwolle auffüllen, eine Dampsperre aufbringen und mit Profilbrettern versehen, sodass die schräge Decke nachher quasi die Decke der Saunakabine ist oder muss ich in einem gewissen Abstand (ca. 5cm) zur fertig verkleideten Dachschräge noch einmal 2 komplette Dachschrägen mit Mineralwolle, Dampsperre usw. bauen, um diese dann im Abstand von ca. 5cm zum Dach zwecks Hinterlüftung anzubringen?
Wenn das erstere möglich wäre, wäre mir das natürlich lieber.
Vielen Dank für Eure Tipps und ein großes Danke im Voraus!
Alwin Hebermehl

hallo alwin
ich denke dass der erste aufbau durchaus richtig ist.
beim einbau der dämmung zwischen die sparren ist jedoch eine zweite entwässerungsebene notwendig, da dein dach scheinbar nicht eingeschalt ist bzw. über eine unterspannbahn verfügt.
folgender link zur verdeutlichung
http://fachwerkhaus.historisches-fachwe ... /3952$.cfm

nach dem einbau der wärmedämmung solltest du eine aluminiumdampfsperre vollflächig über den sparren verlegen, die stöße mit aluklebeband verkleben, ebenso alle anschlüsse und durchdringungen.
anschließend eine konterlattung in richtung der sparren, dann eine lattung quer zu den konterlatten und anschließend die profilbretter.
grüße pipsi[/img]